Lateinamerikanische Jazz

Von den Post-Swing-Stücken ist der Latin Jazz der am beliebtesten. Es ist leicht nachzuvollziehen, woran das liegt: Besonders die kubanischen Rhythmen, die sehr tanzbaren Stilelemente, haben weltweit seit Jahrzehnten eine große Fangemeinde ? insbesondere auch in Mitteleuropa, beispielsweise in Deutschland. Im Wesentlichen handelt es sich beim Latin Jazz um eine Mischung aus Bebop-orientiertem Jazz mit klassischer Latin-Musik. Zu den Pionieren in der Kombination beider Stile gehören die Big Bands von Dizzy Gillespie und Machito in den 1940er Jahren. Später, ab 1990, gewann dieser Musikstil besonders unter der Band von Tito Puente und Poncho Sanchez weltweit neue Popularität. Allerdings hat sich der Stil seit den 40er Jahren nicht allzu sehr verändert. Geblieben ist seine laszive Erotik. Latin-Jazz wird zuweilen auch als afro-kubanischer Jazz bezeichnet. Als besondere Förderer dieser Bezeichnung gelten Mario BAUZA und Ray Barretto. ~ akuma.de


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