Ornette Coleman

Biografie

Der am 19. März in Texas geborene US-amerikanischer Jazz-Musiker und Komponist ORNETTE COLEMAN, gilt als einer der Pioniere des Free Jazz. Ganz Autodidakt, bringt er sich das Saxophonspiel und Notenlesen selbst bei. Mit 19 Jahren flüchtet COLEMAN aus seiner Heimat, um der Armut und dem vorherrschenden Rassismus zu entgehen. Als Hilfsarbeiter schlägt er sich in Los Angeles durch und findet bald seine musikalischen Wegbegleiter. Don Cherry (Trompete), Bobby Bradford (Trompete), Walter Norris (Piano), Ed Blackwell (Drums), Billy Higgins (Drums) und Charlie Haden (Bass). Gemeinsam touren sie durch Los Angeles, und erhalten eher zufällig einen Plattenvertrag. Spätestens seit dem Engagement im Jahre 1959 im berühmten "Five Spot" in New York, erntet das ORNETTE COLEMAN QUARTETT die verdiente Anerkennung der gesamten Jazz-Szene. Im Jahre 2007 wird COLEMAN die Ehre des Pulitzer-Preises zuteil, welchen er als erster Jazzmusiker, in der Kategorie Musik, in Empfang nehmen darf. Noch im selben Jahr zeichnete ihn die Jury der "Jazz Journalists Association" mit vier Awards als bester Musiker, bester Altsaxophonist, bestes Album und bestes Kleinensemble, aus. ~ Katina Kampardina