Monster Magnet

Die durchgängige Entwicklungslinie lässt sich jedoch ungefähr als Wandel vom psychedlischen Sound über Stoner-Rock hin zum Straight-Rock beschreiben. Das Genre "Stoner-Rock" haben sie jedoch entscheidend mitgeprägt. Ihr erster Longplayer "Spine Of God" kam 1991 heraus und wird als ihr bestes Album angesehen. Die folgende EP lädt bezüglich des Namens zum Rätselraten ein. Auf dem Cover steht "Monstermagnet 25 tab". Nannten sie sich nun eine Zeit lang "Monster Magnet 25" oder soll die EP "25 tab" heissen? In jedem Fall weckt die Zahl "25" Assoziationen an "LSD-25", eine Quelle der Inspiration.

Das spacig klingende Album "Superjudge" gab's 1993 nach Labelwechsel. Stoner-Rock-mäßig wurde es dann 1995 mit "Dopes To Infinity", worauf auch der bekannte Disco-Hit "Negasonic Teenage Warhead" zu hören ist. Etwa drei Jahre später wandten sich "Monster Magnet" mit "Powertrip" (1998) dem Straight-Rock zu, von Psychedelic ist kaum noch 'was zu spüren. Unabhängig davon wurde das Album zum bis dahin kommerziell erfolgreichsten der Bandgeschichte. 2004 kam "Monolithic Baby!" heraus.

Dort sind auch politische bzw. sozialkritische Aussagen vertreten. Drogenexzesse sind bei "Monster Magnet" nichts überaus Ungewöhnliches. Ende Februar 2006 gab es für Dave Wyndorf aufgrund einer Überdosis einen Krankenhausaufenthalt.

Line-Up - Dave Wyndorf - Gesang und Gitarre, Ed Mundell - Gitarre, Dave Wyndorf - Gitarre, Jim Baglino - Bass, Bob Pantella - Schlagzeug

Gegründet von - Tim Cronin - Gesang, John McBain - Gitarre, Joe Calandra - Bass, John Kleiman - Schlagzeug