Metal Church

1983 starteten sie, in "Metal Church" umbenannt, durch und brachten im Folgejahr ihr selbstbetiteltes Debüt heraus, für das sie zwischenzeitlich eigene Songs geschrieben hatten. Die Verkaufszahlen sprachen für sich, und sie wurden schon als "Metallica"-ebenbürtig gehandelt. Nach ihrem Album "The Dark" gingen sie mit ebendiesen 1986 auf Tour. 1989 veröffentlichten sie "Blessing in Disguise". Die CD erwarb sich, ebenso wie "The Dark", den Ruf als Klassiker. Zu dieser Zeit hatte die Band auch den Höhepunkt ihrer Karriere erklommen.

Ihr nächstes Werk "Hanging in the Balance" ging als Album mit dem wohl dümmsten Cover der Musikgeschichte ein. Es folgten ein paar Jahre, in denen die Beliebtheit des Heavy-Metals abnahm, und 1993 löste sich "Metal Church" auf. Wie so oft, nicht für ewige Zeiten, denn Ende der 90er-Jahre war Heavy-Metal wieder gefragter und "Metal Church" rochen den Braten - sie meldeten sich mit der CD "Live" zurück. 1999 brachten sie "Masterpeace" heraus, womit sie eher durchschnittliche Kritiken einfuhren. Weitere fünf Jahre vergingen, bis die nächste Scheibe erschien, da Kurdt Vanderhoff 'mal wieder seinen Nebenprojekten eine höhere Priorität einräumte. Somit stand "The Weight of the World" 2004 in den Regalen.

Line-Up - Ronny Munroe - Gesang, Kurdt Vanderhoof - Gitarre, Jay Reynolds - Gitarre, Steve Unger - Bass, Kirk Arrington - Schlagzeug