Colbie Caillat

"Break-Up" statt "Breakthrough"?


Colbie Caillat veröffentlicht ihr zweites Album

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"Break-Up" statt "Breakthrough"?

Colbie Caillat veröffentlicht ihr zweites Album

21.08.2009 "Cats and dogs" - also in Strömen - regnet es in München, doch Colbie Caillat stört das überhaupt nicht: "It never rains in California", zitiert sie beiläufig Albert Hammond, und erklärt, dass sie es genieße, sich an solchen Tagen ins Bett zu verkriechen und einen Film zu schauen. Am Vortag habe sie das übrigens schon gegen acht Uhr abends getan, verrät die 24-Jährige: "Wenn ich von Bands höre, die nach ihren Terminen noch um die Häuser ziehen, frage ich mich, wie die das durchhalten." Ein Rockstarleben scheint Colbie Caillat also nicht zu führen. Lieber macht sie sich mit ihrem zweiten Album "Breakthrough" in der Surf-Pop-Ecke bequem.

Einen weißen Dreier-BMW habe sie sich von den Einnahmen ihres Debütalbums "Coco" geleistet, erklärt Colbie Caillat mit leuchtenden Augen. Ein Cabrio natürlich, wie es sich für eine waschechte Kalifornierin gehört. Doch viel Zeit, mit ihrem geliebten Flitzer die Strände Malibus entlangzudüsen, kann die braun gebrannte Blondine seit ihrem 2007 erschienenen Sommerhit "Bubbly" nicht mehr aufbringen: "Mein Leben hat sich seitdem drastisch verändert. Ich war ein ziemlich fauler Teenager, und jetzt fliege ich um die halbe Welt, gebe Interviews, trete ständig auf - das war eine 180-Grad-Drehung."

Colbie Caillat - A

Die Liebe kommt dabei leider zu kurz, muss die Sängerin eingestehen: "Ich bin zwar derzeit verliebt, aber eine feste Beziehung scheint unter diesen Umständen unmöglich." Ein langjähriger Freund sei ihr Auserwählter, so wie fast immer, wenn sich die Tochter des Fleetwood-Mac-Produzenten Ken Caillat verguckt: "Wenn ich jemanden seit vielen Jahren kenne, habe ich mich auch schon an seine Fehler gewöhnt - das macht Beziehungen einfacher."

Einfacher vielleicht, aber trotzdem nicht krisenresistent - inhaltlich betrachtet wäre "Break-Up" eigentlich ein treffenderer Albumtitel als "Breakthrough". Doch obwohl Colbie viel über Trennungen singt, blieb ihr Herz bisher unversehrt: "Bisher war ich es immer, die die Beziehungen beendete", räumt die Herzensbrecherin ein. Statt kassierte Körbe zu verarbeiten, besingt sie also die, die sie selbst verteilte: "Mein Song 'Fearless' klingt beispielsweise so, als sei mir die Geschichte passiert. Dabei habe ich ihn aus der Perspektive eines Jungen geschrieben, der von mir verlassen wurde", gesteht die Sängerin. Ob ihr Verflossener dafür wenigstens einen Anteil der Einnahmen bekommt? ~ Annekatrin Liebisch (teleschau)


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