Bootsy Collins

Aktuelle Informationen zu Bootsy Collins
» Übersicht von Bootsy Collins anzeigen

Bootsy Collins gründet "Funk-Universität"

18.03.2010 Dem US-amerikanischen Bassist, der unter anderem für den Bass-Sound auf James Brown's "Sexmachine" verantwortlich ist, war sich sicher nicht bewusst was sich entwickelt, als er seinen 400.000 Anhängern auf Twitter folgendes mitteilte: "If you build it, they will funk."

Obwohl niemandem klar war, was der Musiker damit hat sagen wollen, brach eine Diskussionswelle im Netz aus und inspirierte Bootsy zu einer "Online-Funk-Universität". Hier sollen ab dem 01. Juli 2010 Bassisten aus aller Welt unter seiner Anleitung die Kunst des Bassspielens erlernen. Und das online wohlbemerkt.

Ambitionierte Bassisten sollten sich ab April schnell für das erste Semester an der "Funk-Universität" der P-Funk Legende (thefunkuniversity.com) einschreiben, denn es gilt: wer zuerst kommt, malt zuerst.

Vermitteln will Professor Bootsy seinen Studenten vor allem Lektionen aus seiner Zusammenarbeit mit Musiklegenden wie George Clinton, James Brown und Parliament Funkadelic. Außerdem gewann Bootsy namhafte "Gastdozenten", deren Namen jedoch noch geheim sind.

2010 scheint ein ereignisreiches Jahr für den 59-jährigen Bootsy zu werden, denn im Herbst diesen Jahres veröffentlicht er außerdem sein neuestes Werk "Boot-Z-Class University". Ob die "Funk-Universität" Studiengebühren erhebt und wie hoch sie sind, ist unbekannt. ~ akuma

Interviews, Stories, Meldungen und CD-Kritiken zu Bootsy Collins

"James Brown war wie ein Vater für mich"

Bootsy Collins veröffentlicht "Tha Funk Capital Of The World"

Bunt ist seine Lieblingsfarbe. Das liebste Material die Paillette. Sein Hut ist pink, knallpink, einige Sterne prangen auf dem glitzernden Stoff. Bootsy Collins hat einen pendelnden Gang, und es muss ein lustiges Bild gewesen sein, als der Bassist, einer der letzten verbleibenden Funkgötter durch Berlins leere Straßen lief. Wegen der NATO-Außenministerkonferenz waren die Straßen weiträumig gesperrt und auch der in Schale geworfene Weltstar aus Ohio kam nicht weiter. Außer zu Fuß. So... mehr »