Honky-Tonk

Für viele Zuhörer ist Honky Tonk die bekannteste Art in der Country-Musik. Kennzeichnend für Honky Tonk sind leichte, verspielte, freie und direkte Akustische Gitarren. Allerdings gibt es zahlreiche Varianten des Honky Tonk, entsprechend breit gefächert ist der Einsatz der Saiteninstrumente. Zu hören sind Stahl-Gitarren oder Geigen beispielsweise. Als erster populärer Honky Tonk Musiker gilt Ernest Tubb. Zum Durchbruch brachte es der Honky Tonk in den 1950er Jahren ? durch Künstler wie Hank Williams, George Jones und Lefty Frizzell. Innerhalb des Honky Tonk gibt es den sogenannten Bakersfield Sound. Bakersfield ist das erste Sub-Genre der Country-Musik, das deutlich auf dem Einsatz Elektronischer Instrumente beruht. Dies war vor allem der enormen Präsenz des Rock & Roll in den 1950er Jahren zu verdanken. Der Bakersfield Sound ist nach der Kalifornischen Stadt Bakersfield genannt. Dort wohnte die Mehrheit jener Künstler, die erstmals im Country auf Elektronische Instrumente setzten. Als Pioniere gelten Wynn Stewart, Buck Owens und Merle Haggard. Sie setzen in der Regel so genannte Telecaster Gitarren ein. Dies führte dazu, dass die Sänger einen äußerst sauberen Sound hatten. Hierzu steht im Gegensatz steht der String-Laden Nashville Sound. Der Bakersfield Sound gehörte in den 1960er Jahren in den USA zu den beliebtesten Country-Sounds. ~ akuma.de


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