Victory

Wie üblich hilft eine solche Provokation, und das Album gelangte sogar in die Charts. Auftritte vor Zehntausenden wurden zur Routine. Album Nr. 2 "Don't Get Mad... Get Even" inklusive einem Radio-Hit auf der Single "Check's In The Mail" waren ebenfalls sehr erfolgreich. Dem Drittling "Hungry Hearts" (1987) folgte das Live-Album mit "That's Live" (1988). Auch Werk Nr. 4 "Culture Killed The Native" schaffte es in die Charts, in Deutschlad auf Platz 19. Nach zwei Singles erreichte auch "Temples Of Gold" wieder die Top-20. Nach einer erneuten US-Tour kam 1992 "You Bought It You Name It" heraus.

So langsam schien der Stern über "Victory" an Helligkeit einzubüßen, denn nach dem 1994er-Doppelalbum "Liveline" verkündeten sie ihren Abschied. Zwei Jahre später gab es dann noch ein kurzes Aufbäumen in Form des Albums "Voiceprint", danach war aber "endgültig" Schluss. So endgültig, dass 2003 "Instinct" erschien. Die Besetzung Charlie Huhn, Tommy Newton, Peter Knorn, Herman Frank und Fritz Randow zeichnete dafür verantwortlich. Bald wurde der in Amerika lebende Charlie Huhn durch Jioti Parcharidis ("Human Fortress") ersetzt. Mit ihm als Sänger spielte die Band "Fuel To The Fire" ein, das Neuaufnahmen alter Songs enthält und im Januar 2006 in den Regalen stand.

Line-Up: Tommy Newton - Gitarre, John Lockton - Gitarre, Peter Knorn - Bass, Bernie Van Der Graaf - Schlagzeug, Charlie Huhn - Gesang